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Der schwierige Weg zu Functions on Demand (FoD) für die Automobilindustrie

Kundenerwartungen ändern sich in der heutigen Zeit rasant und setzen Unternehmen sowie OEMs unter Druck. Für OEMs ist es damit zentral, ihr Produktportfolio den sich regelmäßig ändernden Kundenwünschen anzupassen und die damit einhergehenden Chancen zu nutzen. Eine zentrale Wachstumsperspektive, die OEMs in diesem Bereich für sich identifiziert haben, sind „Functions on Demand“ (FoD). Diese versetzen Automobilkund:innen in die Lage, individualisierte Dienste „over-the-air“ je nach Bedarf und Umfang digital hinzuzubuchen sowie mit Upgrades ihr Fahrzeug leistungsfähiger zu machen. Das traditionelle Geschäftsmodell der Automobilhersteller wird somit langfristig erweitert und verändert sich dadurch kontinuierlich.  

Eine exklusive Studie von Batten & Company in Kooperation mit Trend Research zeigt, dass sich knapp 70 Prozent der Autokäufer für FoD interessieren, bzw. sich vorstellen könnten diese zu nutzen. Dabei haben jedoch lediglich sieben Prozent bereits FoD für ihr Fahrzeug gebucht – damit besteht noch viel ungenutztes Potenzial für Automobilhersteller, welches es zu heben gilt. Langfristiges Ziel auf Seiten der etablierten OEMs ist es, sich im Markt neu zu positionieren und die technischen Grundlagen zu schaffen, um mit Innovatoren wie Tesla Schritt zu halten. Elektromobilität und FoD verändern zudem das klassische Aftersales-Geschäft grundlegend. Während Umsätze im klassischen Service-Netz in Zukunft wahrscheinlich eher zurückgehen, tut sich hier ein neues Umsatzpotenzial auf, basierend auf neuen Geschäftsmodellen.

Doch welche Funktionen und Services würden Kund:innen nachträglich buchen? Und was bedeutet das für die zukünftige Strategie der Automobilhersteller, um FoD langfristig erfolgreich umzusetzen?

Neben der Analyse bestehender Angebote auf Seiten der Hersteller und der Einschätzung auf Kundenseite haben wir in unserer exklusiven Studie vier Erfolgsfaktoren zusammengestellt, welche zum Erfolg von FoD in der Automobilindustrie führen können:

  1. Kundengruppen & Customer Journey kennen
  2. Fahrzeugeigenschaften differenzieren – Flexibilität & Individualität fokussieren
  3. Vertriebsteams qualifizieren
  4. Kampagnenstruktur aufsetzen, Interaktion erhöhen & überzeugende CX bieten

Weitere, spannende Insights und weitere Informationen zu unseren Erfolgsfaktoren finden Sie in unserer exklusiven Studie.

Sollten Sie einen weiteren Austausch oder Rat wünschen, freuen sich unsere Expert:innen auf Ihre Nachricht.

Dr. Laura Gruber
Dr. Laura Gruber
Associate Partnerin
+49-172-2541295
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